Kursdetails
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Bitte eintreten: Unterwegs in München

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Kursnr. 241-2303
Beginn Do., 21.03.2024, 10:00 - 12:00 Uhr
Dauer 5x
Kursort Treffpunkt: siehe Anschreiben
Gebühr 60,00 €
Alternativkurse

Kursbeschreibung

Diese Führungsreihe lenkt den Blick auf interessante Handwerke, Forschungs- und Verkehrseinrichtungen, Kulturinstitutionen, außergewöhnliche Architektur, interessante Gebäude, Denkmäler, interessante Stadtviertel und vieles mehr. Hintergrundgespräche vor Ort bieten interessante Informationen.


Folgende Rundgänge sind geplant:


Glanz und Gloria - Tradition und Brauchtum

München versteht sich als Metropole zwischen Tradition und Moderne. Das Münchner Brauchtum ist von urbaner Geschichte und den Traditionen des Handwerks und des Bürgertums geprägt. Schäfflertanz, Kocherlball, Tanz der Marktweiber, Fronleichnam, Fasching, Heilige Gräber, Perchtenlauf, Frauendreißiger, Metzgersprung, Dulten und Märkte und vieles mehr. Manche feiert man jedes Jahr, andere nur zu besonderen Anlässen. Erfahren Sie bei unserem Spaziergang durch die Innenstadt, wo und zu welchen Anlässen in München gefeiert und gebetet wird.

Termin: 14.03.24, 10-12 Uhr, 14-16 Uhr

       21.03.24, 10-12 Uhr, 14-16 Uhr

Treffpunkt: Marienplatz, Mariensäule



Die „Gute Stube“ Münchens - Verstehen was man sieht

Bei dieser Führung gibt es anhand von Gebäuden, Plätzen, Kirchen, Grablegen und Erzählungen einen bunten Querschnitt durch die Geschichte der Stadt. Von der Mönchssiedlung bis in unsere Zeit. Wir hören von der Bedeutung des Stachus, von einem spektakulären Kriminalfall, der sich im Untergeschoß zutrug; von berühmten Münchnern und Herrschern; von Hexen, die für alles Übel herhalten mussten und was heute noch in mehr als 40 Ländern gängige Praxis ist; von Glaubenskämpfen zwischen Licht und Finsternis und ihren steingewordenen Zeugnissen; vom bürgerlichen Leben zwischen Klöstern und Stadtmauern; von einer Stadt im Wandel. Es gibt in der Münchner Altstadt noch einiges zu entdecken. Kommen Sie mit.

Termin: 25.04.24

Treffpunkt: Karlstor


Auf nach Pasing - Villenkolonie Pasing und das Ebenböckhaus, im Juli

Die Pasinger Villenkolonie gilt als eine der schönsten Stadtviertel Münchens. Sie ist ein besonderes Zeugnis des Siedlungsbaus und der Architektur der Prinzregentenzeit.
Initiator war der Architekt und Stadtplaner August Exter. Ende des 19. Jahrhunderts zogen zahlreiche Beamte, Fabrikbesitzer und Künstler in die neue "Villencolonie I". Unser Spaziergang stellt die Geschichte der Villenkolonie, sehenswerte Wohnhäuser und andere Bauwerke vor. Mit dem 1865 erbauten Ebenböckhaus, Mittelpunkt einer 1908 beendeten Wachszieherei, besuchen wir ein herausragendes Beispiel für eine gelungene Transformation von einer Manufaktur zu einem Haus für kulturelle Nutzung. Der umschließende Park ist ebenfalls sehenswert. In der „Pasinger Fabrik“ wurden ursprünglich Schuhe und Haushaltswaren hergestellt.

Termin: 16.05.24

Treffpunkt: Bahnhof Pasing


Kunst und Architektur auf Schritt und Tritt – Das Kunstareal

Das Kunstareal rund um die Technische Universität und die Pinakotheken ist ein Ort von Weltrang. Unser Blick richtet sich auf Bauwerke, ihre Auftraggeber, ihre Architekten und ihre Bedeutung. Von der Technischen Universität, erbaut unter König Ludwig II. bis zur Pinakothek der Moderne, von den Architekten Gottfried von Neureuther und Leo von Klenze bis zu Stephan Braunfels. Von Ludwig I. zu Ludwig II.

Im „Skulpturenpark“ begegnen uns zahlreiche Kunstwerke bekannter internationaler Künstler, von Henry Moore bis Fritz König. Lassen Sie sich überraschen - auf dem Weg durch 5000 Jahre Kulturgeschichte.


Termin: 20.06.24

Treffpunkt für Kunstareal: Haupteingang der Pinakothek der Moderne


Glanzlichter der Maxvorstadt

Von St. Joseph gehen wir über den Alten Nördlichen Friedhof zum neuen Elisabethmarkt. Für die Josephskirche ließ sich der Architekt Hans Schurr 1898-1902 vom Salzburger Dom inspirieren. Die Kirche ist der erste große neofrühbarocke Kirchenbau Münchens. Eine Gedenktafel erinnert an die Ermordung von 21 unschuldigen Mitgliedern des St. Joseph-Gesellenvereins am 6. Mai 1919 durch Angehörige der Freikorps. Der benachbarten Alten Nördliche Friedhof wurde 1869 eröffnet und bis 1944 benutzt. Viele bemerkenswerte Grabdenkmäler berühmter Münchner sind hier zu finden und zugleich ist der Ort eine Oase der Natur und Ruhe in der dicht bebauten Maxvorstadt. Auf unserem Weg zum neu errichteten Elisabethmarkt kommen wir an herausragenden Beispielen der Architektur um 1900 vorbei. Der neue Elisabethmarkt mit seinen verwinkelten Gassen, Verkaufsständen, Dachterrassen, Brunnen- und Spielplätzen lädt zum Verweilen ein. Und vielleicht erinnern Sie sich dabei noch an das gegenüberliegende Blow Up.

Termin: 18.07.24


Treffpunkt: Josephsplatz, Kircheneingang


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