Gerhard Wörner (*1952) erforscht den Ursprung und das Wachstum von Vulkanen. Er untersucht die Entstehung von Magmen und deren Aufstieg durch die Erdkruste sowie die Prozesse, die Eruptionen auslösen. Seine Hauptarbeitsgebiete sind die aktiven Vulkane der Zentralen Anden (Peru, Chile), Mittelamerika (Costa Rica, Panama), Kamchatka, Antarktis und die Vulkane der Eifel in Deutschland.
Am 18.5. 1980 erlebte er mit US-Vulkanologen die Eruption des Mt. St. Helens aus der Nähe.
Studium in Bochum, Forschungsaufenthalte an der Universität Mainz und Columbia University, New York. 1993 wurde er Professor für Geochemie an der Universität Göttingen.
Für seine Forschungen wurde Wörner vielfach ausgezeichnet, darunter der Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die höchste Auszeichnung für Forschungsexzellenz in Deutschland, sowie 2013als erster Nicht US-Amerikaner den „Geological Career Award“ der Geological Society der USA.
Nähere Informationen siehe: https://www.uni-goettingen.de/en/634540.html
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